Die Promotion, also die Anfertigung einer eigenständigen wissenschaftlichen Forschungsleistung nach dem ersten akademischen Abschluss, die dann zum Führen des Doktortitels berechtigt, ist für viele Berufsfelder immer noch sehr wichtig. Selbst wenn die gesellschaftliche Reputation für viele Doktoranden gar nicht so wichtig ist, so bringt der „Dr.“ auf der Karriereleiter und auf dem Arbeitsmarkt generell echte Vorteile oder ist sogar ein Muss. Der Erwerb des PHD neben dem Beruf ist dabei heute sehr gut als Berufstätiger machbar. Damit unterscheidet sich der PhD zum Beispiel besonders von einem Dr.med., der nach Abschluss des Medizinstudiums sehr viel Präsenz bei der Promotion erfordert.

PHD neben dem Beruf – ein paar Voraussetzungen unbedingt erforderlich

Um den PhD nebenberuflich erlangen zu können, muss man zunächst natürlich ein paar persönliche Voraussetzungen erfüllen. Dazu gehört der erfolgreiche Abschluss eines in der Regel Hochschulstudiums mit dem Abschluss Bachelor bzw. Master. Der Aufwand für einen PHD neben dem Beruf ist dabei auch mit einer Berufstätigkeit vereinbar, man muss jedoch naturgemäß einen längeren Zeitrahmen dafür einkalkulieren. So sollte für eine solche Promotion eine Zeitdauer von 4 bis 5 Jahren eingeplant werden. Das gilt generell für die Promotion in geisteswissenschaftlichen Studiengängen, die auch nicht so praxisorientiert sind wie ein Doktor in Medizin oder Pharmazie. Auch wenn die Promotion zum PhD zum Großteil zu Hause und nebenberuflich abläuft, was natürlich gerade bei einer herausfordernden Berufstätigkeit sehr hilfreich ist, kann es doch zu ein paar notwendigen Pflicht Präsenzterminen kommen. Darunter fallen die Prüfungen zum Rigorosum, die immer in Präsenz abgenommen werden. Weil die Promotion zum PHD neben dem Beruf meist in englischer Sprache erfolgt, sind auch sehr gute englische Sprachkenntnisse unbedingt erforderlich. Bei den Kosten muss hier zwischen 20 bis 30000 Euro kalkuliert werden.

PHD neben dem Beruf – als Doktor problemlos zu führen

Der PHD ist vor allem aus dem angelsächsischen Bildungsraum bekannt. Trotzdem ist es in der Regel völlig legal und unproblematisch, nach dem Erwerb des PHD neben dem Beruf auch als deutschen Doktor (Dr.) zu führen. Das ist besonders nach der Bologna-Reform sehr einfach. Man muss sich natürlich vorher genau informieren, ob und in welcher Form man dann den Doktortitel als PhD und Dr. führen darf, ohne gegen Gesetze zu verstoßen.

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